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Dienstag, 14. Dezember 2010

Schafnasenwichteln im

Po'schen Stall war am Samstag.
Wir haben wie immer sehr viel gelacht, gegessen, gealbert, geredet, gewichtelt... ach ja, gestrickt haben
wir auch ;-).
Folgendes von mir einen Tag vorher (ich voller Vorfreude, dass musste dann halt raus) mal eben so Geschriebenes, sagt eigentlich alles:

Es war einmal vor langer Zeit – auf jeden Fall kommts mir so vor –
da öffnete sich in Schleswig-Holstein an manchem Stall ein Tor.

Neugierig schaute hier und da ein Schäfchen raus
und trat dann zögernd ins Freie hinaus.

Ein jedes trug `ne Handarbeit
und suchte `ne Gelegenheit,
zu einer Gruppe sich zu finden,
sich an ein paar andere Schafe zu binden.

Die Gruppe zu bilden erwies sich als ganz schön schwer,
denn Harmonie stellt sich nicht so einfach her.

Da wurde mal gedrängelt und geschubst,
mal aufgeregt und dann gejuxt.

Es ging ein Schaf, das andere kam,
dann war wieder ein anderes gram.

Doch mit Geduld, Humor und Spucke
manchmal verbal was auf die Hucke,
hat sich diese Herde nun gefunden
und diese Schafe fühlen sich verbunden.

Am Anfang waren die Treffen eher spärlich,
doch seien wir mal ganz ehrlich,
dass war uns nicht genug,
nun sehen wir uns alle 3 Wochen Zug um Zug.

Bei den Treffen wird mal geweint und viel gelacht
und manchmal auch vor Kritik nicht haltgemacht.

Da wird erklärt, gezeigt, geholfen und stets vollkommen offen,
denn darin sind wir unübertroffen.

Und nähert sich die Weihnachtszeit,
hängt über dem Po`schen Stall der Tannenzweig.
Ein jedes Schaf muss viel bedenken,
denn es will sein Wichtelkind ja reich beschenken.

Die Freude beim Beschenken ist stets riesengroß,
die Spannung läßt uns dann kaum los.
So soll es jetzt auch wieder sein,
denn dies war nun der letzte Reim.


Ich weiß, ich bin kein großer Dichter, aber es kommt von Herzen.


Mädels, es war wieder so schön mit Euch!

- Fotos folgen später-


Weitere Einträge zum großen Wichteltag findet Ihr hier,und hier